Mittwoch, 10. Dezember 2008

Und taeglich gruesst das Schnabeltier

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Da wir mit Townsville unserem noerdlichsten Punkt erreicht hatten, machten wir uns nach einer Kurzvisite auf Magnetic Island wieder auf in den Sueden. Naechsten Knotenpunkt sollte der Eungella National Park sein, der fuer seine tropenaehnliche Atmosphaere bekannt ist. Und so uebernachteten wir in einem Buschcamp mitten im Dschungel, welches seinem Namen alle Ehre machte und in dem es nur so kreuchte und fleuchte. Nach unserem Aufenthalt in den Noosa Everglades (ihr erinnert euch an das Python-Abenteuer) konnte uns aber nichts mehr schocken.
Gut ausgeschlafen machten wir uns in aller Herrgottsfruehe am naechsten Tag auf zu den Araluen Falls und den Wheel of Fire Falls, die ueber einen zwei Meter langen Wander weg (wenn man das so nennen kann) durch den tropischen Regenwald zu erreichen waren.
Die Wasserfaelle waren atemberaubend schoen und wurden von uns sofort zum Spassbad umfunktioniert, da so mancher Felsvorsprung als 7m Brett und das reissende Wasser als Rutschbahn genutzt wurde.
Etwas ruhiger ging es dagegen am Broken River gegen Nachmittag zu, wo wir auf die Suche nach einem weiteren Vertreter der australischen Tierwelt gingen: dem Schnabeltier (Platypus). Dieses aeusserst scheue Geschoepf sieht sehr lustig aus und ist nur zur fruehen Abendstunde zu bewundern.
Den aufregenden Tag liessen wir dann mit einem Glas Rotwein und einem Panoramablick ueber den Nationalpark in den Bergen ausklingen.

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