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Nach unserem kurzen Abstecher an die Sunnycoast, ging es weiter ueber Brisbane nach Surfers Paradise, wo wir einige von unseren Fraser-Island-Abenteurern wiedertrafen, die dort studieren und leben. Das Stadtbild von Surfers Paradise erinnert mit seinen Wolkenkratzern und Baustellen ziemlich an Florida (Miami) ,wogegen die Partymeile eher an den Ballermann erinnert. Unsere Nacht verbrachten wir mit unserem Harry auf einem Parkhausdeck ueber den Daechern der groessten Partymeile von Surfers Paradise und waren froh, am naechsten Tag wieder einen entspannten Nationalpark ansteuern zu koennen - den Lamington N.P. 80km westlich von Surfers Paradise.
Das Besondere an diesem Nationalpark waren die dort lebenden, in allen Farben schillernden Papageien, die so zutraulich waren, dass sie uns nicht nur aus der Hand frassen, sondern auch aufs T-shirt kackten... ;-)
Nach einer 4-stuendigen Wanderung, die uns ueber Haengebruecken durch den Urwald und zu wunderschoenen Wasserfaellen fuehrte, kehrten wir dann auf unserem Campingplatz ein, um dort nach einem zuenftigen Pasta-abendessen auf unserem Gaskocher die Nacht anzutreten.
Fuer Nati, Jan und Andrej, denen wir vor ihrer Abreise aus Deutschland davon abgeraten hatten, warme Pullover einzupacken, fiel diese Nacht alles andere als entspannt aus. Waehrend Fabi und Inga friedlich aneinandergekuschelt unter ihren zwei dicken Bettdecken schlummerten, kaempfte der Rest der Gruppe in ihrem Zelt und Auto in den duennen australischen Schlafsaecken gegen die australische Bergkaelte...
Am naechsten Morgen waren also die meisten Mitglieder der Gruppe froh, wieder in waermere Gefilde aufbrechen zu koennen und so machten wir uns auf den Weg nach Coffs Harbour, einem netten Fischeroertchen, welches zumindest ein gemaessigteres Klima versprach.
Und die Moral von der Geschicht: Inga und Fabi sind eben keine Meteorologen....
Donnerstag, 25. Dezember 2008
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