Donnerstag, 30. Oktober 2008

Da reist man schon ans andere Ende der Welt und die Mutter findet einen trotzdem

.

Da lag ich nun neben meiner Krankenschwester Inga,...schnupfend, hustend und in Selbstmitleid versunken (die jenigen die mich kennen, wissen dass ich bei Krankheiten nicht gerade zu den Siegfrieds gehöre) und habe nichts Böses geahnt, als es plötzlich an der Tür klopfte. Wer mochte das bloß sein, wo ich doch von jeglichen Krankenbesuchen absehen wollte...?

Und da standen sie plötzlich grinsend und ohne jegliche Vorwarnung vor unserer Nase: Gero und Conny! Völlig überrumpelt viel der Staatsempfang unsererseits dann doch eher dezent aus und die Beiden mussten sich mit einem "Aber ich bin doch krank...!" zufrieden geben. Doch dann wurde sich erstmal ordentlich geherzt und man hat sich über die bisher erlebten Geschehnisse im Land der schlafenden Baumbären ausgetauscht. Da die Beiden den ganzen Tag mal wieder etlichen Sehenswürdigkeiten hinterhergerannt sind, wurde folgend eine Schlafplatzsuche unternommen, die von einem Abendessen unseres "Geheimtippthailänders" gekrönt wurde. Den nächsten Tag haben die Beiden sich dann die nicht vorhandenen Sehenswürdigkeiten von Mooloolaba angeschaut und erst beim anschließenden Abendessen (diesmal beim Inder...auch ein Geheimtipp) haben wir uns wieder eingereiht.

Beim letzten Tag des Überraschungsbesuches haben wir uns dann auf den Weg zum Traumstrand von Noosa gemacht, der bei unseren von Sehenswürdigkeiten verwöhnten Überholspurtouristen aber kaum noch Begeisterung hervorrufen konnte. Den ruhigen Strandtag haben Sie aber dann doch mit uns genossen, den wir, wie konnte es auch anders sein, mit einem leckeren Abendessen (diesmal beim Mexikaner...kein Geheimtipp, aber auch nicht schlecht) haben ausklingen lassen. Von Noosa aus haben sich unsere Wege dann wieder getrennt und die Beiden sind weiter in Richtung Norden gereist. Mit einer kulinarischen Träne im Auge haben wir noch lange gewunken!




























































































Mittwoch, 29. Oktober 2008

Mal ein kurzer Ueberblick ueber das australische Schulleben

.
Hallo ihr Lieben,

einige fragen sich bestimmt schon, warum ich noch gar nichts von der Schule geschrieben habe, an der ich im Moment hospitiere. Aber da hier immer so viel action ist, komme ich kaum dazu, mal ein aktuelles Update zu geben. Ich versuche jetzt einfach mal eine allgemeine Beschreibung...

Die Sunshine Coast Grammar School ist eine Privatschule und gehoert zu den besten Schulen hier an der Sunnycoast. Alle Lehrer hier sind sehr nett und freundlich und haben zum Glueck kein Problem damit, dass ich wie ein Vagabund durch die verschiedenen Klassen tingele und ihnen ein bisschen ueber die Schulter schaue. :-)

Die Kinder haben hier die Moeglichkeit, in der Pause in riesigen von Palmen umgebenen Parkanlagen zu spielen, in denen man sich echt verlaufen kann. Natuerlich darf der obligatorische Sonnenhut, der zu der Schuluniform eines jeden Kindes gehoert, nicht fehlen. Sieht ganz schoen lustig aus, wenn man mittags zur lunchtime von hunderten weissen Hueten umgeben ist. :-)

Die Ausstattung der Schule ist super, es gibt in jeder Klasse ein White board (awesome!!!), das mit einem der 5 Computer verbunden ist, die es im Klassenraum gibt. Man kann alles, was man auf dem verbundenen Computer entwirft, schreibt oder oeffnet, durch das White Board visualisieren und hat also einen riesen Computerbildschirm an der Wand, den alle Kinder super sehen koennen. Dazu gibt es einen speziellen Stift, mit dem man auf dem White Board durch Beruehrungen schreiben kann. Man kann verschiedene Farben auswaehlen und die Dicke des Stifts einstellen. Dann fuegt man noch Bildchen ein usw.... es ist einfach der Hammer!

Die Ausstattung der Schule ist toll, die Lehrer nett, die Kinder sehr wohlerzogen...was will man mehr? Trotzdem vermisse ich meine alte Klasse manchmal...ist schon komisch wenn hier alle Kinder hinterm Stuhl stillstehen wenn man reinkommt....naja...und manchmal finde ich das alles hier sehr streng und strukturiert....

Das Lustigste ist aber echt immer das erstaunte Gesicht der Lehrerinnen und Lehrer hier, wenn ich denen erzaehle, dass ich eine Lehrerin aus Deutschland bin, die in ihren HOLIDAYS FREIWILLIG hospitiert anstatt am Strand zu liegen.....vielleicht sind wir Deutschen wirklich manchmal ein bisschen zu sehr aufs Arbeiten focussiert und sollten uns mal etwas mehr entspannen....I gonna think about it und sage erstmal cheers und bis bald!!!

Sonntag, 26. Oktober 2008

Man hats nicht immer leicht... :-(

.

Hallo ihr Lieben,
nun gibt es endlich mal ein kurzes Update nach zwei Wochen, in denen leider nicht nur Gutes passiert ist.
Das Unheil nahm seinen Lauf, als wir unseren geliebten Harry eines morgens mit einem ziemlich ramponierten rechten Seitenspiegel auffanden... :-( Nach dem ersten Schock konnten wir ihn jedoch wieder einigermaßen reparieren, also noch einmal Glück im Unglück. Doch ein schlechtes Omen war es in jedem Fall, wie sich bald herausstellte....

Denn einige Tage später, als wir uns mit unseren Surfbrettern mal wieder in die gefährliche Brandung des Pazifischen Ozeans stürzten, wurde ich von einer Welle erfasst und mit meiner rechten Wange (man beachte den Zusammenhang) auf Fabis Surfboard geschleudert....aber genau wie zuvor auch unser Harry hatte ich Glück im Unglück und die Wange ist noch dran. Ein Schock war es aber allemal und ein bisschen Respekt vor der ganzen Surferei habe ich jetzt schon.

Zu guter letzt hat sich gestern ein gemeiner Grippevirus auf den Weg zu uns gemacht und Fabi als ersten flachgelegt. Naja und nun sitze ich hier mit einem fiebergeplagten und sich schüttelnden Freund und mir kratzt es ebenfalls im Hals...

Aber es kann nur besser werden und ein Positives hat das Ganze dann doch: Es ist wenigstens eine Sommergrippe und nicht Herbst- oder Winterschnupfen. Wir halten die Öhrchen steif und senden sonnige Grüße!

Cheers!!!


Montag, 13. Oktober 2008

Jebochtsdaach

.

Halli hallo,

nach unserem letzten ausführlichen Reisebericht gibt es diesmal nur ein kleines Geburtstagsupdate. Da ich nun langsam auf die 30 zugehe (es fehlen immerhin nur noch 5 Jahre), habe ich mir gedacht, meinen Geburtstag eher im kleinen Kreis mit den engsten Freunden zu feiern und den Partyhut mal in der Kiste zu lassen. Demnach ging es also zum Bowl-Gelände, was hier in Australien ein Volkssport ist und hauptsächlich den älteren Herrschaften (die Aussies bezeichnen ihn als Rentnersport) vorbehalten ist. Angesichts der Tatsache, dass man mich ja jetzt durchaus schon als Rentner bezeichnen kann, hielt ich diesen Ort also für angemessen. Bowls darf an dieser Stelle aber nicht mit Bowling verwechselt werden. Es darf eher als gemütlicher "Sport" verstanden werden, bei dem es sich um eine Mischung aus Boules, Bowling, Kegeln und Curling handelt und man schon ne Menge falsch machen muss, um außer Puste zu geraten. Und so können wir ruhigen Gewissens behaupten, uns zumindest nicht überanstrengt zu haben.

Am Abend ging es dann also statt in die Disco in das beste Steakrestaurant der Stadt, welches direkt im Hafen von Mooloolaba liegt und die wohl besten Steaks der gesamten Sunshine Coast serviert. Und so sind Inga, Isaak und ich im Anschluss an einen ordentlichen Fleischteller nach Hause "gekugelt", wo ich mich dann nochmal an den Rechner gesetzt und die vielen Nachrichten und Emails gelesen habe, für die ich mich an dieser Stelle auch nochmal bedanken möchte.

Cheers

















































































































































.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Pictures

.

Und wie immer findet Ihr alle neuen Bilder auf unserer Picasa Seite:

Roadtrip - die Erste

Roadtrip - die Zweite

Roadtrip - die Dritte

Viel Spaß!

.

„23 Stunden Schlaf“

.

Roadtrip - die Dritte

Über Coolangatta (nettes Städtchen Laura, hier kann man es aushalten) ging es dann weiter an die Burleigh Heads, wo unser Lonely Planet Reiseführer uns ein Fischrestaurant versprach, welches anscheinend besonders beliebt sein sollte. Obwohl ich ja eigentlich kein Fischfreund bin (das wissen ja sicher auch einige von euch…. ;-)), habe ich mich breitschlagen lassen und so haben wir bei einem Glas Wein den wohl frischsten und besten Fisch gegessen, den wir jemals in die Finger bekommen haben. Anschließend haben wir uns dann mit Harry in einen Campingplatz direkt am Meer durch das kaputte Eingangstor gemogelt und dort übernachtet.

Am nächsten Tag ging es dann in den Fleays Wildlife Park in der Nähe von Burleigh Heads. Hier wartete neben zahlreichen exotischen Tieren, wie zum Beispiel Alligatoren, Schlangen, Echsen, Baumkängurus, Dingos und Emus die wohl knuddeligste Kreatur der Welt auf uns: der Koala. Mit ca. 23 Stunden Schlaf am Tag (Inga und ich waren dank Harry zu diesem Zeitpunkt extrem neidisch) ist der Koala ein überaus entspannter Geselle und genießt Tag für Tag seinen Eukalyptusrausch. Am Ende des Parkbesuchs durften wir dann sogar ins Koala-Gehege und hatten die einmalige Gelegenheit die pelzigen, verschlafenen Geschöpfe genauer unter die Lupe zu nehmen. Zum Glück hatten wir genau die eine Stunde des Tages erwischt, an dem die Koalas einigermaßen aktiv waren. (Wenn man Fressen überhaupt aktiv nennen kann….) Ein unbeschreibliches Erlebnis.

Nach diesem Ereignis war der kurze Besuch der maßlos überfüllten Kulisse von Surfers Paradise nur noch Nebensache und so haben wir gegen Abend erschöpft und glücklich die Heimreise angetreten und konnten es kaum erwarten endlich wieder in einem richtigen Bett mit Matratze zu schlafen….ja, zu Hause isses dann doch manchmal am schönsten…

Cheers und Grüße aus down under!!









































































































.

„Alternative Way of Life in Nimbin"

.

Roadtrip - die Zweite

Am nächsten Tag unseres Roadtrips sollte es dann nach Nimbin gehen, ein abgelegenes kleines Städtchen in dem die Zeit stehen geblieben schien. Hier finden sich alle Diejenigen zusammen, die den eher alternativen Lebensweg eingeschlagen haben. Der Weg dorthin sah auf der ausgedruckten Wegbeschreibung ziemlich einleuchtend und nicht wirklich kompliziert aus. Nicht wirklich kompliziert war er dann auch nicht, im Gegenteil, er war gar nicht da! Und so haben wir drei (Harry war schon lange personifiziert und Teil der Crew geworden)uns dann durch die unendlichen tropenähnlichen Weiten des Australischen Hinterlandes geschlagen und Nimbin dann doch über ein paar Umwege erreicht.

Die gesamte Stadt Nimbin, oder eher das gesamte Dorf, ist knallbunt und aus jeder Ecke kommt einem ein süßlicher Dunst entgegen. So wie man sich ein Hippiedorf eben vorstellt. Die Leute dort sind sehr, sehr, sehr entspannt und so wird man als Tourist auf der Straße auch schon mal mit einem freundlichen „Hey, how are you doing? Do you want to buy some weed?“ begrüßt. Das sich im Zentrum befindliche „Nimbin Museum“ ist auf jeden Fall einen Besuch wert und ist eigentlich der Höhepunkt des Dorfes in dem Peace, Love and Harmony an erster Stelle stehen.

Gestärkt mit ein paar natürlich selbst angebauten und organischen „Kartoffelstäbchen“ ging es dann weiter zu den Minyon Falls, die sich ebenfalls irgendwo in den unendlich Weiten des australischen Dschungelstraßensystems (eigentlich waren es eher Schotterwege) des Nightcap National Parks versteckten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Harry seine nächtliche „Unkomfortabilität“ schon lange wieder gut gemacht und kämpfte sich tapfer über felsige Steigungen und staubige Abhänge. Leider war er genauso durstig wie wir und so waren wir mitten im Dschungelzentrum nicht nur am Ende unserer physischen Belastbarkeit, sondern auch am Limit des Tankinhalts angekommen. Im Schneckentempo ging es dann anschließend nach der Besichtigung des atemberaubenden Panoramas über den Minyon Wasserfällen auf die Suche nach einer Tankstelle, die dann auch mit den letzten Tropfen Benzin erreicht wurde. Anschließend führte uns unser Roadtrip wieder an die Küste, diesmal in Richtung Norden…











































































































.

„Hotel Harry in Byron Bay"

.

Roadtrip - die Erste

Ahoi,

diesmal haben wir ne Menge zu berichten. Während Isaak sich für eine Karriere als Pro-Surfer entschieden hat und so ziemlich jeden Tag die Wellen bezwungen hat, haben Inga und ich letzte Woche kurzerhand beschlossen für ein paar Tage einen kleinen Roadtrip zu starten. Doch bevor wir losfahren konnten, musste die Mission „EAC“ (Exploring Australia by Car)sorgfältig vorbereitet werden. Denn wir hatten die großartige Idee in unserer durchaus komfortablen Familienkutsche, die wir übrigens „Harry“ getauft haben (abgeleitet von „Hurry up!“), zu übernachten, um anfallende Hotelkosten zu sparen. Also wurde eine aufblasbare Matratze, Australische Flaggen, die später als Vorhänge umfunktioniert wurden und Fliegennetze gekauft, die anschließend a la McGyver an den Fenstern angebracht wurden. Und so stand unser weißstrahlender Ford Falcon aufgemotzt wie der A-Team Bus vor der Tür und war bereit für eine große Fahrt. (Er hatte wohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung was wir mit ihm vorhatten)

Und so ging‘s ohne wirkliches Ziel und ohne wirkliche Karte (welches sich im Nachhinein als fataler Fehler herausgestellt hat) los in Richtung Süden. Nach ca. einer Stunde auf dem Highway fiel uns auf, dass das DFO (Direct Factory Outlet) quasi direkt auf dem Weg liegt. Und so haben wir erstmal einen kleinen Schnäppchen-Shopping-Abstecher gemacht, der uns in unserem Reiseplan mal eben um ein paar Stunden zurückgeworfen hat. Und so sind wir erst gegen Abend in dem kleinen Surferstätdchen Byron Bay angekommen und hatten nicht wirklich die Gelegenheit, die Gegend, die uns von so vielen Leuten als überaus „beautiful“ beschrieben wurde, zu erkunden. Darunter litt dann auch die Auswahl des Schlafplatzes, welche dann auf einen dunklen Wendehammer in einer noch dunkleren Wohnsiedlung fiel. Gut beschützt von ein paar weiteren Backpackerbussen fühlten wir uns dennoch gewappnet für die erste Nacht im „Hotel Harry“! Am nächsten Morgen waren wir dann um einige Erkenntnisse schlauer. Zum Beispiel, dass eine Luftmatratze durchaus in der Lage ist, bei jeder Bewegung nicht nur zu schaukeln wie ein Gummiboot im Hochseesturm, sondern auch unbarmherzig quietschende Geräusche zu machen, die den Schlaf doch um Einiges verkürzen können. Und das nur um einige Erkenntnisse der ersten Nacht zu nennen.

Nichtsdestotrotz sind wir dann nach einem ordentlichen Frühstück mit Würstchen, Speck und Spiegelei zu einem Organic Food Market getaumelt, der von Hippies nur so wimmelte. Hier gab es alles, was das Hippie-Herz begehrt: selbst gebackenes organisches Brot, selbst angebautes organisches Obst und Gemüse und natürlich selbst angebauten organischen Kaffe, den wir uns dann zur Feier des Tages auch gegönnt haben. (Nach der Nacht war dieser auch unverzichtbar.)
Nach dieser Reise ins kulinarische Mittelalter haben wir uns dann auf den Weg zum legendären Cape Byron gemacht. Dies ist ein wirklich sehenswertes Küstenstück mit einem beeindruckenden Leuchtturm der im Jahre 1901 erbaut wurde und den östlichsten Punkt Australiens markiert. Von hier aus hatten wir sogar die Möglichkeit einigen Delfinen dabei zuzusehen wie sie sich beim Wellenreiten versuchten (oder eher Wellenschwimmen). Darüber hinaus waren einige Wale in einer wohl sehr positiven Gemütslage und fühlten sich dazu veranlasst ein paar Sprünge einige Meter aus dem Wasser zu machen. Ein wirklich beeindruckendes Schauspiel und bestimmt ein Moment, den wir so schnell nicht mehr vergessen werden.

Den Rest des Tages haben wir uns dann an den Strand gelegt und versucht wenigstens ein paar Stunden des nicht vorhanden gewesenen Schlafs nachzuholen. Zwischenzeitlich wurden wir dann von zwei sich paarenden 1,5 Meter langen Riesenechsen gestört und so blieb auch dieser Versuch das Schlafpensum wieder aufzufüllen eher erfolglos. Mit den Augenliedern auf Halbmast konnten wir es dann kaum erwarten unsere zweite Nacht in der zu diesem Zeitpunkt verfluchten Miniaturversion eines Schlafplatzes (ich hatte das Gefühl unser Auto wurde nachts immer eins von den MicroMachines ) zu verbringen. Aber es kam noch besser!

Auf der Suche nach einem Kino und einem geeigneten Platz für unser Candlelight-Dinner (Gemüsewraps mit ner Dose Cola und mit einer Beleuchtung einer batterielosen Taschenlampe) sind wir dann auf ein Backpacker-Hostel gestoßen, welches wir erst mal für eine Erfrischung genutzt haben. Und da wir zu diesem Zeitpunkt ziemlich k.o. waren, haben wir beschlossen ganz ausgefuchst einfach auf dem Parkplatz des Hostels zu nächtigen. Mit dem Gefühl die klügsten Backpacker in ganz Australien zu sein, sind wir innerhalb von wenigen Minuten eingeschlafen. Ein paar Stunden später (so ca. 4 Uhr morgens) klopfte dann ein netter junger Mann an unser Fenster fragte uns ob wir doch bitte woanders schlafen könnten, dies wäre ein Hostel und kein Parkplatzhotel. Aber natürlich, kein Problem, wir wollten ja eh gerade fahren.

Mit der Schlafbrille auf dem Kopf und um eine weitere Erfahrung reicher, fühlten wir uns wie kriminelle Verbrecher und verkrümelten uns wieder in die dunkle Nachbarschaft. Weitere zwei Stunden später klopfte es dann erneut bei uns an der Scheibe, diesmal wieder ein netter junger Mann. Doch diesmal einer mit blauem Hemd und blauem Hut, ein Polizist. Und so wurden wir auch da auf nette Weise vertrieben und fühlten diesmal wie zwei Spezialisten die es locker in die Show „die dümmsten Verbrecher der Welt“ geschafft hätten. Völlig ausgeschlafen starteten wir also in den neuen Tag…























































































.