Mittwoch, 10. Dezember 2008

Mit Worten kaum zu beschreiben...

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Unser dreitaegiger Segelausflug zu den Whitsunday Islands und dem Great Barrier Reef war so unbeschreiblich schoen, dass wir ihn eigentlich kaum in Worte fassen koennen. Trotzdem wollen wir euch nicht vorenthalten, was wir so erlebt haben und versuchen euch wenigstens ein paar Eindruecke zu schildern.

Wie im vorigen Blog-Eintrag beschrieben, sind wir also am 2.12. gegen Abend mit der Anaconda 3 losgeschippert, um am naechsten Morgen am Traumstrand von Whitehaven Beach vor unserem Bullauge aufzuwachen. Hier wurde erstmal ordentlich drauflosgeknipst, da uns der Anblick eines solch weissen Sandstrandes mit tuerkisblauem Wasser bisher nur von Postkarten bekannt war. Anschliessend wurden wir dann in unserem obligatorischen Stingersuit (Schutzanzug gegen Quallen)zu unserer ersten Tauchuebung mit Sauerstoffflasche und Gewichten gebeten. Die Uebung verlief erstaunlich gut und gab uns einen ersten Vorgeschmack auf die weiteren Tauchgaenge am Great Barrier Reef, welches unser nachstes Ziel sein sollte.

Auf unserem Weg zum Reef sammelten wir nebenbei beim Hochseeangeln noch eine spanische Makrele und einen Tunfisch fuers Abendessen auf.

Mit Schnorchel und Gummimaske ausgeruestet, machten wir uns dann ueber die in allen erdenklichen Farben schillernden Fische und Korallen her, die es im Riff zu bewundern gibt. Dabei fanden wir nicht nur Nemo, sondern auch Schildkroeten, Papageienfische und Barracudas.

Nach 5 Stunden im Wasser hatten wir nicht nur jede Menge Salzwasser geschluckt, sondern waren in den Gesichtern auch schwer gezeichnet vom Unterdruck der Taucherbrillen (idiot marks).

Den Hoehepunkt unseres 3taegigen Segeltrips bildeten jedoch die Tauchgaenge, die uns bis auf 15 Meter in die Tiefe des Ozeans und bis auf 2 Meter an neugierige Reefhaie und Mantarochen heranfuehrten.

Alles in allem waren wir also mehr als begeistert und verstehen nun, warum das Great Barrier Reef eines der sieben Weltwunder ist....

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