.
Soooo....nun gibt es auch den Reisebericht zu unseren ersten Melbourne-Fotos, die ihr hoffentlich schon alle begutachtet habt.
Von Eden gings also mit hohen Erwartungen endlich nach Melbourne - die grossartige Stadt, von der uns nun auch wirklich ausnahmslos jeder Backpacker, den wir hier so getroffen haben, vorgeschwaermt hatte.
Nett und gastfreundlich wie die Australier ja bekanntlich sind, hatte unser Freund Phil aus Sydney, dessen halber Freundeskreis (natuerlich wieder ganz zufaellig....ich sags ja....Schicksal) in Melbourne wohnte, uns bei seinen Kumpels in einer Dreier-WG mitten im Stadtzentrum (im Stadtteil Richmond) untergebracht. Und wie sollte es auch anders sein, verstanden wir uns mit den drei Jungs so um die 30 praechtig. (Langsam beginnen wir uns zu fragen, ob es ueberhaupt Australier gibt, mit denen man sich nicht praechtig verstehen kann....)
Mit hohen Erwartungen machten wir uns also in den naechsten Tagen auf, Melbourne zu entdecken...und unsere Erwartungen wurden alles andere als enttaeuscht.
Neben dem beruehmten Queen Victoria Market, auf dem man ausser vielen Leckerbissen auch alle denkbaren Klamotten, Souvenirs und sonstige Accessoires erwerben konnte, hatte Melbourne auch kuenstlerisch und kulturell jede Menge zu bieten. Und so besuchten wir eine Fotoausstellung von Andreas Gursky, bestaunten moderne Kunst und Design-Objekte in der National Art Gallery of Victoria, lernten im Melbourne Museum einiges ueber die Entstehungsgeschichte der Stadt(vor 150Jahren wohnten dort gerade mal 30.000 Menschen) und schauten uns in einer Filmausstellung an, wie verschiedene Regisseure (von Metropolis bis Australia) arbeiten. Aber auch wenn man kein Geld fuer Galerien oder Museen ausgeben will, kann man in Melbourne Kunst bewundern und so stiessen wir bei unserer Tour durch die Strassen auf jede Menge Street Art, die nicht nur das Designerherz von Fabi hoeher schlagen liess.
Neben Kunst und Kultur hatte Melbourne noch einiges mehr zu bieten, und so relaxten wir am St. Kilda Beach (bei 38 Grad im Schatten ganz angenehm), genehmigten uns ein Bierchen im Espi (einer bekannte Kneipe in St. Kilda), guckten Schaufenster in der Shopping-Meile Chapel Street und goennten uns, wie es sich fuer einen ordentlichen Staedter gehoert, einen neuen Haarschnitt. (Mit unseren alten Zotteln waeren wir hier auch einfach zu sehr aufgefallen...)
Die Abende verbrachten wir dann mit den drei Jungs beim Barbecue oder fochten an der Playstation Fussballspiele Australien gegen Deutschland aus....wobei Deutschland deutlich im Vorteil war.
Fazit: Wenn wir mal nach Australien ziehen, dann nach Melbourne! :-)
Mittwoch, 21. Januar 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen