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Am nächsten Tag hieß es dann für uns kulturhungrigen Rucksacktouristen wieder früh aus den Federn und ab in den Schnellzug nach Suzhou, einer kleinen Provinz außerhalb Shanghais, welche uns laut Reiseführer das traditionelle China präsentieren sollte. Dort angekommen bot sich uns dann leider ein eher touristisch angehauchtes Spektakel von wild gestikulierenden Chinesen, die uns entweder von einer wahnsinnig tollen Bootstour, einer noch tolleren Busreise oder einer unvorstellbaren atemberaubenden Taxifahrt überzeugen wollten. Da wir aber unsere Erfahrungen mit den Bauernfängertricks doch schon in Bangkok gemacht hatten, gingen unsere fleißigen und vor allem nervenden chinesischen "Reiseführer" (mit der westlichen Vorstellung eines Reiseführers hatten diese jedoch nichts gemein) an diesem Tag leider leer aus und wir setzten unseren Ausflug zu Fuß fort.
Und so statteten wir unter anderem neben dem Musuem von Suzhou (übrigens ein Architekturprojekt von I.M.Pei) auch der Nordpagode (Eine Pagode (chin. 塔, tǎ) ist ein markantes, mehrgeschossiges, turmartiges Bauwerk, dessen einzelne Geschosse meist durch vorragende Gesimse oder Dachvorsprünge voneinander getrennt sind. Quelle Wikipedia) und dem Humble Administrators Garten mit seinen vielen kleinen Bonsaibäumen einen Besuch ab und schlenderten durch die Straßen des traditionellen Chinas. Nach einer Tasse Tee in einem kleinen, zwar kalten aber trotzdem gemütlichen Teeladen, waren wir bereit für weitere Abenteuer.
Diese blieben uns jedoch verwehrt, da wir genervt von geldgierigen Taxifahrern, Reiseführern, und Strassenhändlern die uns allesamt versuchten übers Ohr zu hauen und irgendwie alle probierten, uns das Geld aus den Taschen zu locken, Suzhou den Rücken kehrten...bzw kehren wollten. Denn angekommen am Bahnhof von Suzhou stellten wir fest, dass der nächste Platz in einem Zug erst drei Stunden später wieder frei war. Wiederum genervt setzten wir uns dann in ein Restaurant einer amerikanischen Geflügel-Fastfood Kette und warteten (wenigstens im Warmen) auf unseren Zug zurück nach Shanghai.
Dort angekommen fingen wir so langsam an unsere Sachen zu packen, denn in ein paar Tagen geht es ja wieder nach Deutschland. Und so ein wenig freuen wir uns auch wieder drauf :)
Sonntag, 1. März 2009
Ein Ausflug in die chinesische Vergangenheit
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Am nächsten Morgen ging es dann los in Richtung Altstadt von Shanghai. Auf unserem Weg dorthin besuchten wir erstmal den Bird, fish und insect market, auf dem es ziemlich interessante Krabbel-, Flug-, und Schwimmtiere zu sehen gab. Vögel und Fische in allen Formen und Farben, seltene Grashüpfer und Heuschrecken, die von den Chinesen mit kleinen Lupen bestaunt wurden und den ein oder anderen Mehlwurm, der jedoch mehr als Futter, als als Haustier angeboten wurde.
Weiter gings dann durch kleine Gässchen, die wir sehr chinesisch fanden, zur Old Street, einer der ältesten Straßen Shanghais, auf der man in kleinen niedlichen Shops alle möglichen Souvenirs, wie Masken, Teeutensilien und Seidenschals kaufen konnte. Ein Laden bot jedoch etwas völlig unchinesisches an: Die Anfertigung kleiner Knetmännchen, die so aussahen, wie man selbst. Und da wir sowas noch nie gesehen hatten und es einfach genial fanden, verbrachten wir die nächsten 1,5 Stunden in diesem Laden und ließen uns von einem Chinesen mit sehr gutem Auge porträtieren und in Knete verewigen. Glücklich über unsere kleinen Knetfreunde verließen wir anschließend den Laden, um weiter zum Yuyuan Bazaar zu schlendern, der mit seinen zahlreichen Pagoden, die abends beleuchtet wurden, einfach unbeschreiblich schön aussah.
Unser Abend endete dann in einem gemütlichen vegetarischen (und biologisch wertvollen) Restaurant im Stadtzentrum, in dem wir auf unsere neu gewonnenen Knetfreunde anstießen.
Am nächsten Morgen ging es dann los in Richtung Altstadt von Shanghai. Auf unserem Weg dorthin besuchten wir erstmal den Bird, fish und insect market, auf dem es ziemlich interessante Krabbel-, Flug-, und Schwimmtiere zu sehen gab. Vögel und Fische in allen Formen und Farben, seltene Grashüpfer und Heuschrecken, die von den Chinesen mit kleinen Lupen bestaunt wurden und den ein oder anderen Mehlwurm, der jedoch mehr als Futter, als als Haustier angeboten wurde.
Weiter gings dann durch kleine Gässchen, die wir sehr chinesisch fanden, zur Old Street, einer der ältesten Straßen Shanghais, auf der man in kleinen niedlichen Shops alle möglichen Souvenirs, wie Masken, Teeutensilien und Seidenschals kaufen konnte. Ein Laden bot jedoch etwas völlig unchinesisches an: Die Anfertigung kleiner Knetmännchen, die so aussahen, wie man selbst. Und da wir sowas noch nie gesehen hatten und es einfach genial fanden, verbrachten wir die nächsten 1,5 Stunden in diesem Laden und ließen uns von einem Chinesen mit sehr gutem Auge porträtieren und in Knete verewigen. Glücklich über unsere kleinen Knetfreunde verließen wir anschließend den Laden, um weiter zum Yuyuan Bazaar zu schlendern, der mit seinen zahlreichen Pagoden, die abends beleuchtet wurden, einfach unbeschreiblich schön aussah.
Unser Abend endete dann in einem gemütlichen vegetarischen (und biologisch wertvollen) Restaurant im Stadtzentrum, in dem wir auf unsere neu gewonnenen Knetfreunde anstießen.
Shanghai to Bangkok...von der Sauna in den Kühlschrank
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Am letzten Mittwoch (25.02.) war es dann so weit...um halb elf morgens sagten Fabi und Inga Bangkok ein vorerst letztes Mal sawadeekaaa und stiegen in den Flieger, der nach ca. 4 Stunden sanft im verregneten Shanghai landete. Neben dem Regen, den wir auch schon lange nicht mehr gesehen hatten, waren auch die ungefähr 4 Grad Kühlschranktemperatur im Vergleich zum 36 Grad warmen Bangkok nicht ganz so angenehm.
Doch die Wiedersehensfreude mit Katrin, Ingas Schwester, die momentan in Shanghai arbeitet, tröstete uns erstmal über den ersten Wetterschock hinweg...der nächste Schock jedoch (wie sollte es auch anders sein) ließ nicht lange auf sich warten.
Voll bepackt mit unseren Rucksäcken (der Große hinten und der Kleine vorn) gings dann zur Maglev, der berühmten Bahn, die uns mit Spitzengeschwindigkeiten von 400km/h vom Flughafen ins Zentrum von Shanghai brachte, wo wir in die U-Bahn umsteigen wollten. Mittlerweile waren es jedoch leider bereits 17:30 Uhr und das bedeutet in Shanghai vor allem eines: RUSH HOUR. Und da es eben nunmal eine Milliarde Chinesen gibt (und wir das Gefühl hatten, dass ungefähr die Hälfte davon in Shanghai leben...) quetschten wir uns voll bepackt durch die schubsenden und spuckenden (ja die Chinesen tun das wirklich) Menschenmassen. Völlig fertig erreichten wir dann nach einer Stunde Katrins Wohnung und erlebten eine angenehme Überraschung: ein riesiges Bett, in dem wir alle drei Platz hatten! :-)
Nach einer geruhsamen Nacht ging es direkt am nächsten Morgen zur Polizei, denn in China herrscht noch Zucht und Ordnung, da sich jeder Neuankömmling, innerhalb von 24 Stunden nach der Ankunft bei einer lokalen Polizeiwache melden und registrieren lassen muss....nun ja....
Bevor wir jedoch mit unseren Regenschirmen bewaffnet (ein sehr nützliches Willkommensgeschenk von Katrin....die Frau denkt mit) unseren Weg antreten konnten, gab es noch ein anderes Problem zu bewältigen...Fabis Schuhe, die bislang lediglich australische und thailändische Sonne gesehen hatten und mit dem Regen in Shanghai einfach mal so völlig überfordert waren, mussten erstmal durch ein paar Plastiktüten aufgemotzt werden, um dem chinesischen Dauerregen irgendwie standzuhalten. Begleitet von den neugierigen Blicken der Passanten ("Die spinnen die Langnasen") ging es dann also zur Polizeiwache und von dort aus ins Stadtzentrum von Shanghai, wo wir in der Einkaufsstraße Nanjing Road unter anderem ein sehr interessantes Food Store (die Chinesen essen seltsame Dinge...) entdeckten, einen Stäbchenshop unsicher machten, durch den Sightseeing-Tunnel "The Bund" fuhren, den tollen Blick auf die Shanghaier Skyline genossen und uns im 87. Stock des Jinmao Towers (eines der höchsten Gebäude der Welt) im Stadtteil Pudong mit einer Superaussicht einen Cocktail genehmigten. Und sogar der Regen hatte sich zum Abend hin verabschiedet, sodass wir später glücklich und zufrieden in unserer Dreierkoje einschliefen.
Der nächste Tag (mittlerweile Freitag) begann, wie sollte es anders sein, kalt und regnerisch. Und da Fabis Tütenverschleiß dank seines wetteruntauglichen Schuhwerks mittlerweile so bei vier Tüten am Tag lag (und neue Schuhe in China fast genausoviel kosten wie ein paar Plastiktüten), starteten wir unter anderem mit folgender Mission in den Tag: Neue Schuhe für Fabian. :-) Bevor wir uns dieser Mission widmeten, wollten wir jedoch erst einmal ein bisschen Kultur im Shanghaier Museum tanken , doch es kam alles wieder ganz anders.
Vor dem Museum begegneten wir drei Chinesen, einem Typen und zwei Mädels, die gerade selbiges besucht hatten und uns erzählten, das Museum sei nicht so spannend, sie würden etwas weitaus Interessanteres kennen, ob wir sie nicht lieber dorthin begleiten wollten. Spontan wie wir sind sagten wir zu und landeten einige Minuten später in einem Teehaus, in dem wir eine echte chinesische Teezeremonie erleben durften. Da unsere neuen chinesischen Freunde nicht nur sehr lustig waren, sondern auch noch (im Gegensatz zu den meisten Chinesen) Englisch sprachen und uns alles übersetzten, was uns die Zeremonieleiterin erzählte, tranken wir nicht nur lecker Tee, sondern lernten auch eine Menge über die chinesische Teekultur, z.B. wie man die Tasse hält, wie viele Schlucke man hintereinander nimmt, welcher Tee welche Wirkung hat usw...
Ein kleiner Dämpfer kam jedoch am Schluss der etwa 2-stündigen Zeremonie, bei der wir erfuhren, dass Tee nicht nur toll schmeckt, sondern auch ganz schön teuer ist... Mit 400 Yuen pro Person hatte uns der Spaß mal eben 45 Euro gekostet....naja, aber so einen kulturellen Austausch hat man auch nicht alle Tage...
Nachdem wir uns von unseren chinesischen Freunden verabschiedet hatten, widmeten wir uns wieder unserer Mission, Fabis Schuhproblem, wobei unser Etat jedoch dank der Teezeremonie bedeutend geschrumpft war. Unbeirrt davon begaben wir uns auf einen der vielen Märkte, wo der mittlerweile thailanderprobte Fabi sein Bestes gab und regentaugliche, schicke (natürlich auch 100 Prozent originale) Schuhe für einen unschlagbaren Preis erstand. Mission erfüllt!
Den Abend ließen wir dann bei einem schönen kalten Tsingtao Bier und deutschen Vollkornbrotschnittchen (ja, ein wenig Vorfreude haben wir auch schon) ausklingen und freuten uns schon auf die restlichen beiden Tage in Shanghai.
Am letzten Mittwoch (25.02.) war es dann so weit...um halb elf morgens sagten Fabi und Inga Bangkok ein vorerst letztes Mal sawadeekaaa und stiegen in den Flieger, der nach ca. 4 Stunden sanft im verregneten Shanghai landete. Neben dem Regen, den wir auch schon lange nicht mehr gesehen hatten, waren auch die ungefähr 4 Grad Kühlschranktemperatur im Vergleich zum 36 Grad warmen Bangkok nicht ganz so angenehm.
Doch die Wiedersehensfreude mit Katrin, Ingas Schwester, die momentan in Shanghai arbeitet, tröstete uns erstmal über den ersten Wetterschock hinweg...der nächste Schock jedoch (wie sollte es auch anders sein) ließ nicht lange auf sich warten.
Voll bepackt mit unseren Rucksäcken (der Große hinten und der Kleine vorn) gings dann zur Maglev, der berühmten Bahn, die uns mit Spitzengeschwindigkeiten von 400km/h vom Flughafen ins Zentrum von Shanghai brachte, wo wir in die U-Bahn umsteigen wollten. Mittlerweile waren es jedoch leider bereits 17:30 Uhr und das bedeutet in Shanghai vor allem eines: RUSH HOUR. Und da es eben nunmal eine Milliarde Chinesen gibt (und wir das Gefühl hatten, dass ungefähr die Hälfte davon in Shanghai leben...) quetschten wir uns voll bepackt durch die schubsenden und spuckenden (ja die Chinesen tun das wirklich) Menschenmassen. Völlig fertig erreichten wir dann nach einer Stunde Katrins Wohnung und erlebten eine angenehme Überraschung: ein riesiges Bett, in dem wir alle drei Platz hatten! :-)
Nach einer geruhsamen Nacht ging es direkt am nächsten Morgen zur Polizei, denn in China herrscht noch Zucht und Ordnung, da sich jeder Neuankömmling, innerhalb von 24 Stunden nach der Ankunft bei einer lokalen Polizeiwache melden und registrieren lassen muss....nun ja....
Bevor wir jedoch mit unseren Regenschirmen bewaffnet (ein sehr nützliches Willkommensgeschenk von Katrin....die Frau denkt mit) unseren Weg antreten konnten, gab es noch ein anderes Problem zu bewältigen...Fabis Schuhe, die bislang lediglich australische und thailändische Sonne gesehen hatten und mit dem Regen in Shanghai einfach mal so völlig überfordert waren, mussten erstmal durch ein paar Plastiktüten aufgemotzt werden, um dem chinesischen Dauerregen irgendwie standzuhalten. Begleitet von den neugierigen Blicken der Passanten ("Die spinnen die Langnasen") ging es dann also zur Polizeiwache und von dort aus ins Stadtzentrum von Shanghai, wo wir in der Einkaufsstraße Nanjing Road unter anderem ein sehr interessantes Food Store (die Chinesen essen seltsame Dinge...) entdeckten, einen Stäbchenshop unsicher machten, durch den Sightseeing-Tunnel "The Bund" fuhren, den tollen Blick auf die Shanghaier Skyline genossen und uns im 87. Stock des Jinmao Towers (eines der höchsten Gebäude der Welt) im Stadtteil Pudong mit einer Superaussicht einen Cocktail genehmigten. Und sogar der Regen hatte sich zum Abend hin verabschiedet, sodass wir später glücklich und zufrieden in unserer Dreierkoje einschliefen.
Der nächste Tag (mittlerweile Freitag) begann, wie sollte es anders sein, kalt und regnerisch. Und da Fabis Tütenverschleiß dank seines wetteruntauglichen Schuhwerks mittlerweile so bei vier Tüten am Tag lag (und neue Schuhe in China fast genausoviel kosten wie ein paar Plastiktüten), starteten wir unter anderem mit folgender Mission in den Tag: Neue Schuhe für Fabian. :-) Bevor wir uns dieser Mission widmeten, wollten wir jedoch erst einmal ein bisschen Kultur im Shanghaier Museum tanken , doch es kam alles wieder ganz anders.
Vor dem Museum begegneten wir drei Chinesen, einem Typen und zwei Mädels, die gerade selbiges besucht hatten und uns erzählten, das Museum sei nicht so spannend, sie würden etwas weitaus Interessanteres kennen, ob wir sie nicht lieber dorthin begleiten wollten. Spontan wie wir sind sagten wir zu und landeten einige Minuten später in einem Teehaus, in dem wir eine echte chinesische Teezeremonie erleben durften. Da unsere neuen chinesischen Freunde nicht nur sehr lustig waren, sondern auch noch (im Gegensatz zu den meisten Chinesen) Englisch sprachen und uns alles übersetzten, was uns die Zeremonieleiterin erzählte, tranken wir nicht nur lecker Tee, sondern lernten auch eine Menge über die chinesische Teekultur, z.B. wie man die Tasse hält, wie viele Schlucke man hintereinander nimmt, welcher Tee welche Wirkung hat usw...
Ein kleiner Dämpfer kam jedoch am Schluss der etwa 2-stündigen Zeremonie, bei der wir erfuhren, dass Tee nicht nur toll schmeckt, sondern auch ganz schön teuer ist... Mit 400 Yuen pro Person hatte uns der Spaß mal eben 45 Euro gekostet....naja, aber so einen kulturellen Austausch hat man auch nicht alle Tage...
Nachdem wir uns von unseren chinesischen Freunden verabschiedet hatten, widmeten wir uns wieder unserer Mission, Fabis Schuhproblem, wobei unser Etat jedoch dank der Teezeremonie bedeutend geschrumpft war. Unbeirrt davon begaben wir uns auf einen der vielen Märkte, wo der mittlerweile thailanderprobte Fabi sein Bestes gab und regentaugliche, schicke (natürlich auch 100 Prozent originale) Schuhe für einen unschlagbaren Preis erstand. Mission erfüllt!
Den Abend ließen wir dann bei einem schönen kalten Tsingtao Bier und deutschen Vollkornbrotschnittchen (ja, ein wenig Vorfreude haben wir auch schon) ausklingen und freuten uns schon auf die restlichen beiden Tage in Shanghai.
Samstag, 21. Februar 2009
Relaxen auf Koh Lanta...das Leben kann so schoen sein.... :-)
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Circa eine Faehrenstunde (etwa 30 km) von Koh Phi Phi entfernt lag das eigentliche Paradies, von dem wir die ganze Zeit getraeumt hatten... Koh Lanta! :-)
Mit seinen 10 langen, weissen Sandstraenden gibt es dort auch in der Hauptsaison genug Platz und so findet man eigentlich immer eine ruhige einsame Bucht zum Entspannen. Die Bewohner der Insel sind sehr nett und relaxt und haben fast immer ein Laecheln auf den Lippen (kein Wunder bei dieser tollen Kulisse)
Nach unserer einstuendigen Bootsfahrt von Phi Phi fuhren wir mit dem Taxi vom Hafen zum Klong Nin Beach in Koh Lanta, wo wir in einem schoenen Resort in Strandnaehe, Bungalows mit eigener Dusche und Klo fuer 300 Baht (ca. 6 Euro) pro Nacht bezogen. Na bitte, geht doch! :-)
Jetzt fing der entspannte Teil der Reise an und wir verbrachten unsere Tage damit, mit unseren geliehenen Scootern die Insel zu erkunden, die besten Restaurants mit Meeresblick zu entdecken (einige waren ziemlich beeindruckend, direkt an einer Steilwand am Meer), nach Sonnenuntergang in einer der chilligen Strandbars ein Singha-Bier zu schluerfen oder unsere Thai-Kenntnisse zu erproben. (Sawadeekaaa, sabai di mai? und so weiter...die Thais freuen sich zumindest immer drueber...)
Leider gab es auch wieder einen Verletzten, und zwar hatte sich dieses Mal Isaak bei einem Sturz von den rutschigen Felsen am Strand seinen Fuss aufgeschnitten. Doch das konnte uns nicht schocken, denn wir waren noch bestens von Fabis Unfall mit Verbandszeug und Desinfektionsmitteln versorgt. Und am naechsten Tag sah es auch nur noch halb so schlimm aus....Und auch unsere kleine Mopedpanne (ein platter Reifen), konnte uns dank der sehr hilfsbereiten Thais nicht schocken. Kleines Highlight war dann noch ein ebenfalls platter Skorpion, der Isaaks Rollerreifen zum Opfer gefallen war. Ziemlich beeindruckendes Vieh!
Wir werden wohl noch bis Dienstag auf dieser schoenen Insel bleiben,dann gehts fuer Fabi und Inga nach Bangkok und einen Tag spaeter nach Shanghai. Wing und Isaak fahren ein paar Tage spaeter nach Trang im Sueden Thailands und von dort aus mit der Bahn nach Bangkok zurueck,wo wir uns dann am 03.03. wiedertreffen. Tja und dann ist die Reise auch schon bald zu Ende....
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!!!! :-)
Circa eine Faehrenstunde (etwa 30 km) von Koh Phi Phi entfernt lag das eigentliche Paradies, von dem wir die ganze Zeit getraeumt hatten... Koh Lanta! :-)
Mit seinen 10 langen, weissen Sandstraenden gibt es dort auch in der Hauptsaison genug Platz und so findet man eigentlich immer eine ruhige einsame Bucht zum Entspannen. Die Bewohner der Insel sind sehr nett und relaxt und haben fast immer ein Laecheln auf den Lippen (kein Wunder bei dieser tollen Kulisse)
Nach unserer einstuendigen Bootsfahrt von Phi Phi fuhren wir mit dem Taxi vom Hafen zum Klong Nin Beach in Koh Lanta, wo wir in einem schoenen Resort in Strandnaehe, Bungalows mit eigener Dusche und Klo fuer 300 Baht (ca. 6 Euro) pro Nacht bezogen. Na bitte, geht doch! :-)
Jetzt fing der entspannte Teil der Reise an und wir verbrachten unsere Tage damit, mit unseren geliehenen Scootern die Insel zu erkunden, die besten Restaurants mit Meeresblick zu entdecken (einige waren ziemlich beeindruckend, direkt an einer Steilwand am Meer), nach Sonnenuntergang in einer der chilligen Strandbars ein Singha-Bier zu schluerfen oder unsere Thai-Kenntnisse zu erproben. (Sawadeekaaa, sabai di mai? und so weiter...die Thais freuen sich zumindest immer drueber...)
Leider gab es auch wieder einen Verletzten, und zwar hatte sich dieses Mal Isaak bei einem Sturz von den rutschigen Felsen am Strand seinen Fuss aufgeschnitten. Doch das konnte uns nicht schocken, denn wir waren noch bestens von Fabis Unfall mit Verbandszeug und Desinfektionsmitteln versorgt. Und am naechsten Tag sah es auch nur noch halb so schlimm aus....Und auch unsere kleine Mopedpanne (ein platter Reifen), konnte uns dank der sehr hilfsbereiten Thais nicht schocken. Kleines Highlight war dann noch ein ebenfalls platter Skorpion, der Isaaks Rollerreifen zum Opfer gefallen war. Ziemlich beeindruckendes Vieh!
Wir werden wohl noch bis Dienstag auf dieser schoenen Insel bleiben,dann gehts fuer Fabi und Inga nach Bangkok und einen Tag spaeter nach Shanghai. Wing und Isaak fahren ein paar Tage spaeter nach Trang im Sueden Thailands und von dort aus mit der Bahn nach Bangkok zurueck,wo wir uns dann am 03.03. wiedertreffen. Tja und dann ist die Reise auch schon bald zu Ende....
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!!!! :-)
Massentourismus auf Koh Phi Phi
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Unsere Reise nach Koh Phi Phi verlief zwar wesentlich entspannter als unser vorheriger Hoellentrip nach Samui, dafuer sollten uns dort ganz andere boese Ueberraschungen erwarten. Nach einer etwa 9-stuendigen Bus-und Bootsreise (auf die wir in diesem Fall jedoch mental vorbereitet waren...), kamen wir am Samstag (14.2.) gegen 16 Uhr auf Koh Phi Phi an, der beruehmten Insel, auf der grosse Teile des Filmes "The Beach" mit Leonardo di Caprio gedreht wurden. Mit den paradisischen Bildern aus dem Hollywood-Streifen vor unserem gedanklichen Auge freuten wir uns also auf ein gemuetliches kleines einsames Inselchen...
Zu frueh gefreut....denn als wir in den Hafen von Phi Phi einfuhren, konnten wir von Weitem schon die Menschenmassen sehen, die sich durch die engen Gassen des Eilands bewegten. Und an Land angekommen erzaehlte uns dann der nette Herr von der Tourist Information, Phi Phi sei nach Phuket das zweit beliebteste Ziel fuer Thailand-Urlauber und daher ziemlich ueberfuellt und Unterkuenfte ziemlich rar.
Ausserdem sei die Insel sehr weit vom Festland weg, sodass alles einen weiten Weg zuruecklegen muesste, um dorthin gebracht zu werden und dieser Transport wuerde sich dann natuerlich auch im Preis widerspiegeln....soviel zum billigen Thailand-Urlaub.
Ein wenig frustriert begaben wir uns dann in unsere erste Unterkunft, ein Zimmer in einem Guesthouse mit Ausblick auf die Wellblechdaecher Phi Phis, fuer stolze 800 Baht (zum Vergleich: in Ko Pangan hatten wir fuer Meeresblick gerade einmal 300 Baht bezahlt). Um dorthin zu gelangen mussten wir einen Fluss ueberqueren, der vom Geruch her sehr gut zum Namen der Insel passte.... (Jetzt wissen wir.wie faule Eier riechen....)
Am naechsten Tag fanden wir dann eine billigere Unterkunft fuer 500 Baht (immer noch sauteuer) in einer Bambushuette...nicht wirklich das Gelbe vom Ei...denn besagter Fluss war leider immer noch ziemlich nah und auch die Partymeile der Insel, die uns die Naechte mit ihrem Lautstaerkepegel "versuesste". Doch Phi Phi hatte natuerlich auch schoene Seiten...
Waehrend Wing und Isaak den lokalen Strand unsicher machten, gingen Fabi und Inga am naechsten Tag auf eine Schnorchel-Bootstour, die sie unter anderem zum Maya Beach fuehren sollte, der beruehmte Strand aus dem Film "The Beach". Mit Schnorchelmaske und Flossen bewaffnet gings also los und wir sollten nicht enttaeuscht werden...so gruenes kristallklares Wasser hatten wir selbst in Australien kaum gesehen. Und ein paar nette Englaender waren ausserdem unsere Schnorchelgenossen auf dem Boot, sodass wir auch mal wieder zum Englischreden kamen. So verbrachten wir einen tollen Tag, bewunderten Kugelfische, Moraenen und Seepferdchen und schwammen und tauchten mit den in allen Farben schillernden Fischen im Korallenriff vor Phi Phi. Ausserdem besuchten wir einige wild lebende Affen auf Monkey Island und entdeckten im Gebuesch des Maya Beach (der leider, wie sollte es anders sein, total ueberfuellt war) sogar eine kleine Schlange (mit denen kennen wir uns ja mittlerweile aus).
Gluecklich kamen wir dann abends wieder in Phi Phi an, um noch einen "Vorteil" dieser furchtbar touristischen und kaum noch typisch thailaendischen Insel zu geniessen: Richtig gute, leckere und preiswerte italienische Pizza! :-) (nein, wir sind keine Banausen)
Doch die schlaflosen Naechte in unserer Bambushuette waren uns dann doch zuviel und so kehrten wir Phi Phi schon nach drei Tagen den Ruecken zu, um nach Koh Lanta zu schippern, eine hoffentlich ruhigere Insel.
Unsere Reise nach Koh Phi Phi verlief zwar wesentlich entspannter als unser vorheriger Hoellentrip nach Samui, dafuer sollten uns dort ganz andere boese Ueberraschungen erwarten. Nach einer etwa 9-stuendigen Bus-und Bootsreise (auf die wir in diesem Fall jedoch mental vorbereitet waren...), kamen wir am Samstag (14.2.) gegen 16 Uhr auf Koh Phi Phi an, der beruehmten Insel, auf der grosse Teile des Filmes "The Beach" mit Leonardo di Caprio gedreht wurden. Mit den paradisischen Bildern aus dem Hollywood-Streifen vor unserem gedanklichen Auge freuten wir uns also auf ein gemuetliches kleines einsames Inselchen...
Zu frueh gefreut....denn als wir in den Hafen von Phi Phi einfuhren, konnten wir von Weitem schon die Menschenmassen sehen, die sich durch die engen Gassen des Eilands bewegten. Und an Land angekommen erzaehlte uns dann der nette Herr von der Tourist Information, Phi Phi sei nach Phuket das zweit beliebteste Ziel fuer Thailand-Urlauber und daher ziemlich ueberfuellt und Unterkuenfte ziemlich rar.
Ausserdem sei die Insel sehr weit vom Festland weg, sodass alles einen weiten Weg zuruecklegen muesste, um dorthin gebracht zu werden und dieser Transport wuerde sich dann natuerlich auch im Preis widerspiegeln....soviel zum billigen Thailand-Urlaub.
Ein wenig frustriert begaben wir uns dann in unsere erste Unterkunft, ein Zimmer in einem Guesthouse mit Ausblick auf die Wellblechdaecher Phi Phis, fuer stolze 800 Baht (zum Vergleich: in Ko Pangan hatten wir fuer Meeresblick gerade einmal 300 Baht bezahlt). Um dorthin zu gelangen mussten wir einen Fluss ueberqueren, der vom Geruch her sehr gut zum Namen der Insel passte.... (Jetzt wissen wir.wie faule Eier riechen....)
Am naechsten Tag fanden wir dann eine billigere Unterkunft fuer 500 Baht (immer noch sauteuer) in einer Bambushuette...nicht wirklich das Gelbe vom Ei...denn besagter Fluss war leider immer noch ziemlich nah und auch die Partymeile der Insel, die uns die Naechte mit ihrem Lautstaerkepegel "versuesste". Doch Phi Phi hatte natuerlich auch schoene Seiten...
Waehrend Wing und Isaak den lokalen Strand unsicher machten, gingen Fabi und Inga am naechsten Tag auf eine Schnorchel-Bootstour, die sie unter anderem zum Maya Beach fuehren sollte, der beruehmte Strand aus dem Film "The Beach". Mit Schnorchelmaske und Flossen bewaffnet gings also los und wir sollten nicht enttaeuscht werden...so gruenes kristallklares Wasser hatten wir selbst in Australien kaum gesehen. Und ein paar nette Englaender waren ausserdem unsere Schnorchelgenossen auf dem Boot, sodass wir auch mal wieder zum Englischreden kamen. So verbrachten wir einen tollen Tag, bewunderten Kugelfische, Moraenen und Seepferdchen und schwammen und tauchten mit den in allen Farben schillernden Fischen im Korallenriff vor Phi Phi. Ausserdem besuchten wir einige wild lebende Affen auf Monkey Island und entdeckten im Gebuesch des Maya Beach (der leider, wie sollte es anders sein, total ueberfuellt war) sogar eine kleine Schlange (mit denen kennen wir uns ja mittlerweile aus).
Gluecklich kamen wir dann abends wieder in Phi Phi an, um noch einen "Vorteil" dieser furchtbar touristischen und kaum noch typisch thailaendischen Insel zu geniessen: Richtig gute, leckere und preiswerte italienische Pizza! :-) (nein, wir sind keine Banausen)
Doch die schlaflosen Naechte in unserer Bambushuette waren uns dann doch zuviel und so kehrten wir Phi Phi schon nach drei Tagen den Ruecken zu, um nach Koh Lanta zu schippern, eine hoffentlich ruhigere Insel.
Donnerstag, 12. Februar 2009
Amazing Thailand
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Waehrend Fabi und Inga mit einem ziemlich gemeinen Virus zu kaempfen hatten und somit nicht besonders viel von Samui sehen konnten, hatte sich Isaak einen Roller gemietet und machte schonmal die Insel unsicher.
Fuer Montag abend hatte sich ausserdem ein weiterer Gast angekuendigt, der von nun an mit uns allen reisen sollte. Am Montag Abend kam Wing, Isaaks Freundin, in Ko Samui an. Jetzt sind wir also zu viert unterwegs. :-)
Da auf der Nachbarinsel von Ko Samui (Ko Pha Ngan) jeden Monat die beruehmt beruechtigte Fullmoonparty stattfindet, liessen wir uns natuerlich nicht lumpen und setzten am Dienstag nachmittag allen Viruserkrankungen zum Trotz mit der Fahere nach Pan Ngan ueber, um uns dort ein Plaetzchen in einer netten Bungalowanlage am Meer (wo auch sonst...) zu suchen. Abends ging es dann vollkommen nuechtern (die fiesen Magen-Darm-Viren hatten uns die Lust aufs Trinken gruendlich verdorben) zur Party, auf der wir wohl die einzigen waren, die nichts intus hatten. War aber trotzdem sehr lustig.
In den naechsten Tagen kurierten wir uns noch ein bisschen aus, genossen den Strand und fuhren mit den Rollern auf der Insel herum, wobei Fabi ungluecklicherweise mit seinem grossen Onkel bremste und sich mal eben den halben Zeh abriss....Zum Glueck passierte das aber direkt vor einer Apotheke und so wurde der Zeh direkt von einer kompetenten Thaifrau mit dem Kommentar: "Big toe" gesaeubert und verbunden.
Am Samstag geht es dann weiter Richtung Sueden, wahrscheinlich nach Ko Phiphi. Die Insel ist vielen bestimmt aus dem Film "The Beach" bekannt...
Waehrend Fabi und Inga mit einem ziemlich gemeinen Virus zu kaempfen hatten und somit nicht besonders viel von Samui sehen konnten, hatte sich Isaak einen Roller gemietet und machte schonmal die Insel unsicher.
Fuer Montag abend hatte sich ausserdem ein weiterer Gast angekuendigt, der von nun an mit uns allen reisen sollte. Am Montag Abend kam Wing, Isaaks Freundin, in Ko Samui an. Jetzt sind wir also zu viert unterwegs. :-)
Da auf der Nachbarinsel von Ko Samui (Ko Pha Ngan) jeden Monat die beruehmt beruechtigte Fullmoonparty stattfindet, liessen wir uns natuerlich nicht lumpen und setzten am Dienstag nachmittag allen Viruserkrankungen zum Trotz mit der Fahere nach Pan Ngan ueber, um uns dort ein Plaetzchen in einer netten Bungalowanlage am Meer (wo auch sonst...) zu suchen. Abends ging es dann vollkommen nuechtern (die fiesen Magen-Darm-Viren hatten uns die Lust aufs Trinken gruendlich verdorben) zur Party, auf der wir wohl die einzigen waren, die nichts intus hatten. War aber trotzdem sehr lustig.
In den naechsten Tagen kurierten wir uns noch ein bisschen aus, genossen den Strand und fuhren mit den Rollern auf der Insel herum, wobei Fabi ungluecklicherweise mit seinem grossen Onkel bremste und sich mal eben den halben Zeh abriss....Zum Glueck passierte das aber direkt vor einer Apotheke und so wurde der Zeh direkt von einer kompetenten Thaifrau mit dem Kommentar: "Big toe" gesaeubert und verbunden.
Am Samstag geht es dann weiter Richtung Sueden, wahrscheinlich nach Ko Phiphi. Die Insel ist vielen bestimmt aus dem Film "The Beach" bekannt...
Reisen kann so einfach sein.....oder auch nicht
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Sonntag Morgen in aller Herrgottsfruehe gings dann ab Richtung Bangkok Flughafen, wo Fabi und Inga einen Flug nach Nakhon Si Thammarat im Sueden Thailands gebucht hatten, was in der Naehe des Hafens sein sollte (sah zumindest auf der Karte so aus), von dem die Faehre nach Ko Samui ablegte. Den ziemlich guenstigen Flug hatten wir ueber Nokair gebucht, eine thailaendische Billigairline und als erfahrene Traveller, konnte uns ja so ne kurze fahrt mit der Faehre auch nicht abschrecken (dachten wir zumindest). Isaak hingegen hatte zwar ein bisschen mehr Geld hingeblaettert, bekam dafuer aber auch nen Direktflug nach Ko Samui, was sich letztendlich als sehr hilfreich herausstellen sollte....aber dazu spaeter mehr.
Um 6 Uhr morgens starteten unsere beiden Flieger in Bangkok, um ca. eine Stunde spaeter auf den jeweiligen Zielflughaefen zu landen. Waehrend Isaak sich schoen gemuetlich ein Taxi zum naechsten Bungalow auf Ko Samui nahm und dort ab ca. 8 Uhr morgens ganz entspannt die Fuesse hochlegte und den Meeresblick genoss, ging fuer Fabi und Inga die Reise etwas weiter im Sueden erst los....
Da Flughaefen ja bekanntlich etwas ausserhalb von Staedten liegen und Nakhon Si Thammarat mal mitten in der Pampa war, mussten wir erstmal mit dem Taxi 30 km zum Bus-Terminal in der Stadt fahren, um dort zu erfahren, dass die naechste Bus-Verbindung mit Faehrenanschluss erst um 11:30 Uhr dort abfahren sollte....Da wir zu diesem Zeitpunkt ungefaehr gerade erst 7:30 Uhr hatten und mal so gar keine Lust auf Warten, schaute Inga schnell im Travelguide nach dem naechsten Hafen und wir setzten uns in den naechsten Bus nach Surat Thani. (etwa 150 km noerdlich)
Das erste Hindernis hatten wir also ueberwunden....aber es sollte noch viel dicker kommen....
Unser Busfahrer hatte es naemlich nicht so wirklich eilig und so tuckerten wir mit 50 kmh in Richtung Norden und hielten an jeder Strassenecke an, die es auf dem Weg zu finden gab. Noch ertraeglich, dachten wir....bis der Fahrer auf einmal auf die Idee kam, die Fahrgaeste koennten doch ein wenig Langeweile haben, und ein paar thailaendische Musikvideos anschmiss, die dank der ueberdimensionalen Lautsprecherboxen unsere Sitze zum vibrieren brachten....
Als wir schliesslich nach 3,5 Stunden Fahrt an unserem (vermeintlichen) Ziel ankamen, klingelten uns nicht nur die Ohren, sondern schmerzte dank der Holzsitze auch der Ruecken und wir beteten insgeheim fuer bessere Sitze auf der Faehre, die ja irgendwo in Sicht sein musste...
Als wir jedoch nach dem Weg fragten (mittlerweile waren es ungefaehr 12 Uhr mittags), erfuhren wir, dass in Surat Thani nur eine Nightferry um 23 Uhr abends ablegt, wir aber mit einem Bus (wie schoen!) eine Stunde zu einem anderen Hafen fahren konnten, um von dort aus nach Ko Samui ueberzusetzen. Also kauften wir zerknirscht Tickets fuer den naechsten Bus, der um 1 fahren sollte und uns dann endlich zur Faehre brachte, die dann auch nochmal 2,5 Stunden nach Ko Samui fuhr, wo wir dann endlich gegen 16 Uhr ankamen.... Dort fuhren wir dann nochmal mit dem Taxi 45 Minuten zum Bungalow, wo ein sehr entspannter Isaak die Tuer oeffnete....oh mann.....
Nach 11 Stunden Hoellentrip fielen wir nur noch ins Bett...und wurden am naechsten Tag erstmal krank.... :-(
Fazit: Fuer ne entspannte Reise legen wir in Zukunft gern mehr Kohlen auf den Tisch...
Sonntag Morgen in aller Herrgottsfruehe gings dann ab Richtung Bangkok Flughafen, wo Fabi und Inga einen Flug nach Nakhon Si Thammarat im Sueden Thailands gebucht hatten, was in der Naehe des Hafens sein sollte (sah zumindest auf der Karte so aus), von dem die Faehre nach Ko Samui ablegte. Den ziemlich guenstigen Flug hatten wir ueber Nokair gebucht, eine thailaendische Billigairline und als erfahrene Traveller, konnte uns ja so ne kurze fahrt mit der Faehre auch nicht abschrecken (dachten wir zumindest). Isaak hingegen hatte zwar ein bisschen mehr Geld hingeblaettert, bekam dafuer aber auch nen Direktflug nach Ko Samui, was sich letztendlich als sehr hilfreich herausstellen sollte....aber dazu spaeter mehr.
Um 6 Uhr morgens starteten unsere beiden Flieger in Bangkok, um ca. eine Stunde spaeter auf den jeweiligen Zielflughaefen zu landen. Waehrend Isaak sich schoen gemuetlich ein Taxi zum naechsten Bungalow auf Ko Samui nahm und dort ab ca. 8 Uhr morgens ganz entspannt die Fuesse hochlegte und den Meeresblick genoss, ging fuer Fabi und Inga die Reise etwas weiter im Sueden erst los....
Da Flughaefen ja bekanntlich etwas ausserhalb von Staedten liegen und Nakhon Si Thammarat mal mitten in der Pampa war, mussten wir erstmal mit dem Taxi 30 km zum Bus-Terminal in der Stadt fahren, um dort zu erfahren, dass die naechste Bus-Verbindung mit Faehrenanschluss erst um 11:30 Uhr dort abfahren sollte....Da wir zu diesem Zeitpunkt ungefaehr gerade erst 7:30 Uhr hatten und mal so gar keine Lust auf Warten, schaute Inga schnell im Travelguide nach dem naechsten Hafen und wir setzten uns in den naechsten Bus nach Surat Thani. (etwa 150 km noerdlich)
Das erste Hindernis hatten wir also ueberwunden....aber es sollte noch viel dicker kommen....
Unser Busfahrer hatte es naemlich nicht so wirklich eilig und so tuckerten wir mit 50 kmh in Richtung Norden und hielten an jeder Strassenecke an, die es auf dem Weg zu finden gab. Noch ertraeglich, dachten wir....bis der Fahrer auf einmal auf die Idee kam, die Fahrgaeste koennten doch ein wenig Langeweile haben, und ein paar thailaendische Musikvideos anschmiss, die dank der ueberdimensionalen Lautsprecherboxen unsere Sitze zum vibrieren brachten....
Als wir schliesslich nach 3,5 Stunden Fahrt an unserem (vermeintlichen) Ziel ankamen, klingelten uns nicht nur die Ohren, sondern schmerzte dank der Holzsitze auch der Ruecken und wir beteten insgeheim fuer bessere Sitze auf der Faehre, die ja irgendwo in Sicht sein musste...
Als wir jedoch nach dem Weg fragten (mittlerweile waren es ungefaehr 12 Uhr mittags), erfuhren wir, dass in Surat Thani nur eine Nightferry um 23 Uhr abends ablegt, wir aber mit einem Bus (wie schoen!) eine Stunde zu einem anderen Hafen fahren konnten, um von dort aus nach Ko Samui ueberzusetzen. Also kauften wir zerknirscht Tickets fuer den naechsten Bus, der um 1 fahren sollte und uns dann endlich zur Faehre brachte, die dann auch nochmal 2,5 Stunden nach Ko Samui fuhr, wo wir dann endlich gegen 16 Uhr ankamen.... Dort fuhren wir dann nochmal mit dem Taxi 45 Minuten zum Bungalow, wo ein sehr entspannter Isaak die Tuer oeffnete....oh mann.....
Nach 11 Stunden Hoellentrip fielen wir nur noch ins Bett...und wurden am naechsten Tag erstmal krank.... :-(
Fazit: Fuer ne entspannte Reise legen wir in Zukunft gern mehr Kohlen auf den Tisch...
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