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Am nächsten Morgen ging es dann los in Richtung Altstadt von Shanghai. Auf unserem Weg dorthin besuchten wir erstmal den Bird, fish und insect market, auf dem es ziemlich interessante Krabbel-, Flug-, und Schwimmtiere zu sehen gab. Vögel und Fische in allen Formen und Farben, seltene Grashüpfer und Heuschrecken, die von den Chinesen mit kleinen Lupen bestaunt wurden und den ein oder anderen Mehlwurm, der jedoch mehr als Futter, als als Haustier angeboten wurde.
Weiter gings dann durch kleine Gässchen, die wir sehr chinesisch fanden, zur Old Street, einer der ältesten Straßen Shanghais, auf der man in kleinen niedlichen Shops alle möglichen Souvenirs, wie Masken, Teeutensilien und Seidenschals kaufen konnte. Ein Laden bot jedoch etwas völlig unchinesisches an: Die Anfertigung kleiner Knetmännchen, die so aussahen, wie man selbst. Und da wir sowas noch nie gesehen hatten und es einfach genial fanden, verbrachten wir die nächsten 1,5 Stunden in diesem Laden und ließen uns von einem Chinesen mit sehr gutem Auge porträtieren und in Knete verewigen. Glücklich über unsere kleinen Knetfreunde verließen wir anschließend den Laden, um weiter zum Yuyuan Bazaar zu schlendern, der mit seinen zahlreichen Pagoden, die abends beleuchtet wurden, einfach unbeschreiblich schön aussah.
Unser Abend endete dann in einem gemütlichen vegetarischen (und biologisch wertvollen) Restaurant im Stadtzentrum, in dem wir auf unsere neu gewonnenen Knetfreunde anstießen.
Sonntag, 1. März 2009
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