Samstag, 30. August 2008

Ja wir leben noch!!

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Ist ja jetzt schon ne Weile her, dass wir uns das letzte Mal gemeldet haben. Und seitdem ist ne Menge passiert. Abgesehen von der Zeit, wo wir beide erst mal für ein paar Tage richtig krank waren (hier scheint sich irgendein Grippevirus im Studentenviertel sehr wohl zu fühlen) haben wir auch noch etwas angenehmere Dinge erlebt. Zum einen waren wir für ein paar Tage in Hervey Bay, ca. 200km nördlich von uns (Sunshine Coast), zum anderen dann für einen Kurztrip an die Gold Coast zum Surfers Paradise ca. 180km südlich.

Nach Hervey Bay sind wir zusammen mit unserer Mitbewohnerin Hayley gereist, welche dort aufgewachsen ist und Familie hat. Die Familie war, wie konnte es bei Australiern auch anders sein, sehr nett und gastfreundlich und so konnten wir dort ein paar Tage inklusive Verpflegung übernachten. Das wirklich Reizvolle an unserer Herberge jedoch war es zu sehen, wie eine Familie hier in Australien so lebt, was den meisten Touristen verborgen bleibt. Eine wirklich interessante Erfahrung. Nach unserem Geschmack sehr amerikanisch, dass darf man denen aber bloß nicht sagen :) Einen Abend ging es dann zu einer Lagerfeuer-Geburtstags Feier mitten im Busch, mit vielen redefreudigen Australiern, einer Live Band und guter Stimmung. Hervey Bay selber ist dagegen ein verschlafener Ort mit beeindruckend schönen Stränden und den laut einer Statistik wohl glücklichsten Menschen Australiens. Können wir bestätigen.

Unser zweiter Trip folgte dann nach einer eher studienlastigen Woche ohne wirkliche Höhepunkte am Wochenende darauf zum Surfers Paradise an der Goldcoast. Die Reise kristallisierte sich zu unserem Nachteil jedoch recht schnell zum Shopping und Partytrip (was evtl. an der Überzahl der weiblichen Reisebegleitung gelegen haben könnte) und so haben wir außer einem überdimensional großen Einkaufscenter, dem Hotelpool (wohlgemerkt mit eigenem kleinen Sandstrand), und der Partymeile nicht viel gesehen. Da wir aber definitiv nochmal an die Goldcoast fahren werden konnten wir damit aber durchaus leben.

Ein weiteres Ereignis war der Besuch des Eumundi Markets mit Freya (gute Freundin aus Deutschland die vor ein paar Jahren hier an die Sunshine Coast ausgewandert ist)und Fredrik(Student aus Schweden) . Eumundi Markets ist im Prinzip ein Wochenmarkt mit etlichen kleinen Ständen wo handgemachte Tischdecken, Didgeridoos, eingelegte Skorpione, Spinnen und Marmeladen verkauft werden. Und nicht zu vergessen “Deutsche Wurst“!! :) Sehr interessant zu erfahren was so alles “ typisch deutsch“ ist. Wir haben es uns dann auch nicht nehmen lassen ein deutsches Farmer Frühstück mit Rührei und Speck zu verputzen. Sehr fettig aber auch sehr lecker.

Seit diesem Wochenende sind wir nun auch offizielle Besitzer einer Surfausrüstung (siehe Bilder). Der Aussie (Tex) wo wir die gekauft haben war echt…naja,…sagen wir australisch. Laid back und super freundlich und verdient seinen Lebensunterhalt mit reparieren und verkaufen von gebrauchten Surfboards. Und so wurde der Surfboardkauf zu einem einprägsamen Abenteuer. Wobei man das Abenteuer durchaus auch auf den anschließenden Transport beziehen kann. Ab nächster Woche werden dann also die ersten Wellen in Angriff genommen…mal sehen wie das so klappt. Berichte und Bilder werden folgen.

Wie immer sind die meisten Bilder auf unserer Flickr Seite zu finden!!

Das war es so weit erst mal von uns,

Cheers!

P.S. Inga, drei Wochen noch…dann ist es geschafft :)

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Sonntag, 10. August 2008

skimboarding@mooloolaba

hier gibts das video!!!



also...angucken!!!

Montag, 4. August 2008

jetzt auch auf flikr

oy!
Wir wollten nur noch mal kurz auf unsere Flickr Galerie hinweisen, die ab jetzt auch regelmäßig geupdatet wird.

cheers!

Study Abroad

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Heute beschreiben wir Euch mal wie unsere Hauptbeschäftigung hier drüben aussieht: das Studieren!!

Generell haben wir so ein bis zwei Kurse pro Tag. Unsere Subjects (Typography, Corporate Design/Management, Interactive Media, Introduction to Design, Vectorbased Web-Animation)sind dabei jeweils in Lecture (Vorlesung) und Tutorial (praktischer Teil) eingeteilt. Das Niveau in den Kursen ist mittelmäßig (manche benutzen z.B. zum ersten mal Photoshop, Andere wiederum sind richtig gut), aber die Themen sind wirklich interessant. Die Projekte nehmen jetzt auch so langsam konkrete Formen an und verlangen von uns mehr Aufmerksamkeit.

Das Arbeits- bzw. Studierverhältniss zwischen Professoren und Studenten ist wirklich gut und schon fast freundschaftlich. Aber so sind die Australier generell. Man grüßt und unterhält sich, obwohl man sich noch nie im Leben vorher gesehen hat. Das ist zwar an vielen Stellen oberflächlich, aber es entsteht einfach eine angenehme Atmosphäre und man hat immer das Gefühl willkommen zu sein.

Das einzige was uns hier wirklich total nervt sind die Deutschen. Und davon gibt es hier viele. Sehr viele. Nicht das wir unsere Landsmänner und Frauen nicht mögen, aber meisten die bleiben immer in Ihren Gruppen und reden nur Deutsch. Keine Ahnung wie da ein kultureller Austausch stattfinden soll. Wir haben da mit unseren australischen Roomates natürlich Glück gehabt, aber wir versuchen auch sonst nur Englisch miteinander zu reden...was bisher auch einigermaßen gut klappt. Und es wird jeden Tag besser...

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Life Down Under

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Hey guys,

Wie siehts aus auf der anderen Seite der Welt?? Uns geht es nach wie vor super hier. Wir haben so viel zu tun, dass wir kaum noch Zeit haben den Blog zu updaten :). Aber da wir Euch ja wissen lassen wollen, was hier so abgeht, nehmen wir uns jetzt mal paar Minuten Zeit.

Mittlerweile sind wir hier schon fast zu Bergsteigerlegenden a la Reinhold Messner mutiert (nicht aufs Aussehen bezogen, sondern auf die “Hiking Experiences“ die wir hier gesammelt haben.) Bei Namen wie Ngungun und Mount Colum müsste das Herz eines eingefleischten Bergsteiger höher schlagen. Einmal oben angekommen kann man eine super Aussicht auf die gesamte Sunshine Coast genießen (siehe Bilder). Da nimmt man es auch schon mal in Kauf ca. 20cm an handgroßen Spinnen vorbei zu laufen. Angeblich sind diese nicht giftig, aber trotzdem hatten wir nicht unbedingt das Bedürfnis mit denen zu kuscheln.

Darüberhinaus sind wir jetzt auch noch Skimboard-Profis (naja..sagen wir Halbprofis) Für diejenigen die Skimboarden nicht kennen :

Unlike surfing , skimboarding starts on the beach. The skimboarder stands within running distance from the point of entry into the water with the skimboard in hand and waits for a wave. As the desired wave approaches the skimboarder runs towards the water. Depending on conditions the board is either dropped on a thin layer of water from a receding wave or on the thicker water in front of the wave. A rider drops the board and runs on the board without having to catch up to it.

(Wikipedia)

Es macht auf jeden Fall enormen Spaß, auch wenn man sich richtig weh tun kann (Wasser +Sand = Beton). Fürs Surfen sind die Wellen im Moment noch nicht wirklich geeignet, zumal das Wasser immer noch recht kühl ist. Das wird aber auch in naher Zukunft in Angriff genommen.

Ansonsten machen wir viel Sport (soweit das möglich ist,…hab nämlich schon wieder meine Knochenhautentzündung) und unternehmen viel mit unseren Roomates und den Skandinaviern. Da geht’s jetzt gleich auch wieder hin. Videoabend.

Also demnächst wieder mehr. Machts gut!

later!

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